Meine Recherche begann im Sharivka-Palast, einem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert, das von Pawel Olhowski erbaut und später von Leopold Kenig übernommen wurde.
Einst war dieser Palast ein florierendes kulturelles Zentrum der Region, doch unter sowjetischer Herrschaft verfiel er. Seine einstige Pracht wich dem Verfall, und die rissigen Wände spiegeln die Narben der Zerstörung durch fremde Autorität wider. Einst ein Symbol kulturellen Reichtums, wurde der Palast zu einem „Eigentum von niemandem“ und verlor seine Kraft und Bedeutung.